Erfahren Sie jetzt das Geheimnis, wie Sie Ihren Zitronenbaum warm überwintern. Denn bei vielen Citrus Besitzern funktioniert die Überwinterung der Zitrone nicht wie gewünscht. Auch wenn man häufig liest, alles sei so einfach, stimmt daß nur bedingt. Denn wie sollte die Überwinterung einer subtropischen oder mediterranen Pflanze die Ihr Laub behält, aber in der kalten Jahreszeit alles andere als günstige Bedingungen vorfindet, problemlos sein? Im Resultat geht es dann im Winter überwiegend um die Behandlung der entstehenden Krankheiten vom Zitronenbaum.
Besonders die warme Überwinterung stellt die Pflanzen vor einige Probleme. Denn je höher die Raumtemperatur Ihrer Zitruspflanze ist, desto mehr Licht benötigt sie auch. Ansonsten reagiert sie mit Blattverlust. Mehr Licht und Temperatur bedeutet aber auch eine höherer Belastung mit Schädlingen wie Spinnmilben und Läusen. Denn die kleinen Insekten lieben natürlich Licht und Wärme um sich reichlich zu vermehren. Die Kaltüberwinterung ist diesbezüglich einfacher zu handhaben.
Wenn wir die Zitrone warm überwintern möchten, das heißt um die 20 Grad Celsius, benötigt sie ausreichend Licht. Hierzu können Sie eine vernünftige Pflanzenlampe benutzen. Verfügen Sie über einen hellen Wintergarten erübrigt sich die Lampe natürlich. Die Zitruspflanze sollte optimaler Weise täglich oder 3 tägig mit Wasser besprüht werden. Gegossen wird, wenn die Erde langsam durchtrocknet. Dann allerdings reichlich, so daß der Wurzelballen wieder feucht ist.
Die wichtigste Vorbereitung ist allerdings die Reinigung der Zitrone vor dem Einwintern. Es dürfen sich keine Ameisen im Kübel oder in der Pflanze befinden. Außerdem ist der Baum penibel von allen Schädlingen zu befreien. Wer dort spart, hat später das Nachsehen. Allerdings reichen diese Maßnahmen in der Regeln nicht aus. Lesen Sie jetzt wie ich meine Zitronenbäume gesund durch den Winter bekomme.
Vor dem Einwintern wird die gesamte Pflanze mit einer Neembrühe abgeduscht. Der Wurzelballen wird ebenfalls durchdringend mit einer Neembrühe gegossen. Das natürliche Insektizid des Neembaums ist hierzu ideal. Es besitzt keine schädliche Wirkung auf den Menschen. Läuse, Ameisen und Co. entwickeln auch keine Resistenzen dagegen. Die Neemölbrühe kann dann 14-tägig, monatlich oder nach Bedarf gegossen und auf die Blätter gespritzt werden. Ein Schädlingsbefall bleibt so bei mir aus. Neemöl schützt in diesem Fall vor den vier Hauptschadinsekten, der Spinnmilbe, der Ameise, den Läusen und Trauermücken am Zitronenbaum. Gutes Neemöl erhalten Sie auf meinem Link am Ende des Artikels.
Ebenso günstig wirkt sich der Einsatz von Leimringen oder Baumleim aus. Insekten wie Ameisen oder Spinnmilben bleiben bei Ihrer Wanderung aus der Erde daran haften. Ein Befall des oberirdischen Teils bleibt aus.
Diese Methode mag sich trivial anhören, allerdings habe ich hierzu viele Jahre traurige Erfahrung sammeln müssen um endlich meine Citrus-Pflanzen problemlos zu überwintern und reichlich Früchte zu ernten.
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