Wenn Sie jetzt einen Pampelmusenbaum kaufen, können Sie nach wenigen Jahren die großen und leckeren Citrusfrüchte ernten. Der Anbau von Pampelmusen (Citrus maxima oder Citrus grandis) gelingt bei ordentlicher Pflege auch in Deutschland. Die saftigen Früchte werden auch hierzulande in warmen Sommern richtig groß. Ich baue seit einigen Jahren erfolgreich eine Vielzahl von verschiedenen Citrusfrüchten an. Besonders unkompliziert hat sich hierbei Citrus maxima herausgestellt. Meine Pampelmusenbäume tragen jährlich zahlreiche Früchte. Um Holzschäden zu vermeiden müssen diese allerdings stark reduziert werden.
Diese Pampelmuse war die größte Citrusfrucht die bei mir bisher wuchs. Sie wog knapp 1,3 Kilo und war 18 Zentimeter hoch. Das leckere und saftige Fruchtfleisch hat uns 2 Tage lang mir reichlich Citrus versorgt. Obwohl wir in diesem Jahr bereits mit etwa 600 Reifen Orangen, Grapefruits, Zitronen und anderen großen Citrusfrüchten Probleme hatten, alle Früchte auch wirklich zu essen. Glücklicher Weise setzt die Fruchtreife immer etwas zeitversetzt ein.
Citrus maxima Anbau
Der Anbau von Pampelmusen gestaltet sich bei uns als nicht sonderlich schwierig. Diese Citruspflanze reagiert bei richtiger Veredelung auf einer robusten Unterlage wenig empfindlich auf alle möglichen Arten von Umweltreizen. Die Hauptblütezeit liegt zwischen März und Mai. Teilweise kann die Blüte bis in den Juni reichen. Unter Umständen blüht der Pampelmusenbaum im Spätherbst noch einmal. Dann ist allerdings mit keiner Fruchtproduktion mehr zu rechnen.
Für die Zuckerumwandlung benötigt Citrus grandis im Vergleich zur Orange viel weniger Wärmestunden. Der Wasserbedarf ist allerdings der Orange ähnlich sehr hoch. Wer während der Fruchtentwicklung wenig und nicht durchdringend gießt, wird auf saftige Früchte verzichten müssen. Die Fruchtreife fällt in den späten Winter. Die Früchte sind reif, wenn sich die Schale von grün auf gelb färbt. Zudem strömen die reifen Früchte einen starken Citrusduft aus. Fallen einige Früchte vorher ab, ist das Fruchtfleisch genießbar, aber von schlechter Qualität. Ich empfehle je nach Baumgröße der Kübelkultur die Früchte auf 1-3 auszudünnen. Oft hat man auf Grund der sehr dicken Schale mehr davon, wenn man pro Baum nur eine Frucht reifen lässt.
Pampelmusenbäume wachsen hierzulande nicht so stark wie viele andere Citrusgewächse. Schon deshalb eignet sich Citrus grandis besonders gut als Kübelkultur. Ein Verschnitt ist kaum und nur sehr selten nötig. Denn nach der Blüte steckt der Baum seine ganze Energie in die Früchte.
Einen Pampelmusenbaum pflegen
Die richtige Pflege einer Pampelmuse ist nicht schwer. Für die Überwinterung dieser schönen Zitruspflanze empfehle ich ein beheiztes Gewächshaus, einen Wintergarten oder eine warme Fensterfront in Wohnräumen. Ist das Überwinterungsquartier zu kalt, ist mit keiner ausreichenden Reifeentwicklung der Früchte zu rechnen.
Als Kultursubstrat benutze ich meine sandige Gartenerde. Der hohe Sandanteil hat sich bei mir am besten bewährt. Wer ein Pflanzsubstrat kaufen möchte, sollte eine hochwertige Citruserde mit hohem Mineralanteil wählen. Beim Kauf unbedingt auf Trauermückenfreie Erde achten.
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Um dem hohen Nährstoffbedarf meiner Citruspflanzen gerecht zu werden, nutze ich einen 6 Monate Langzeitdünger. Dadurch ist die Pflanze während der Vegetation optimal mit Nährstoffen versorgt.
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Von Pampelmusen gibt es eine Vielzahl von Sorten wie zum Beispiel:
- Siamese Sweet
- Siamese Pink
- Chandler
- Osbek
- Tahitian
- Hirado
- Mato Butan u.v.m.
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